Herausforderung bei Pferden
Egal ob ein Fotoshooting im Stall, kurz vor einem Turnier oder Ausritt/Training: Wer kennt es nicht, dass Pferd glaubt es ist ein Schwein und muss sich in der größten, matschigsten Pfütze wuzeln. Man liebt es. 😉
Dann ist es vielleicht auch noch Winter und man kann sein Pferd nicht mit Wasser abwaschen, weil es zu kalt ist.
Was macht man dann?
Vor dem Training/Ausritt wird meistens nur das „wichtigste“ geputzt (Sattelfläche, Beine
bei den Gamaschen und am Kopf, wo die Trense liegt).
Vor einem Turnier ist es am besten, du putzt dein Pferd einen Tag vorher und stellst es dann
über Nacht in die Box, oder gibst eine Decke drauf.
Vor einem Shooting ist dies, sage ich jetzt mal, nicht das Problem. Es kommt darauf an, was
du möchtest. Bei Portraitfotos braucht das Pferd nur einen sauberen Kopf. Wenn du dein
ganzes Pferd auf den Bildern haben möchtest, soll es schon komplett sauber sein. Ein paar kleine Verschmutzungen (ein ganz sauberes Schimmelchen ist selten 😉) kann man retuschieren.
Wenn Pferde nicht gerne stillstehen bzw. dies nicht können
Dann zwingen wir das auch nicht! Es entstehen auch tolle Bilder von deinem Pferd, wenn
es in Bewegung ist. Sei es mit dir beim Training oder allein auf einer Koppel, wo es
laufen darf.
Die Ohren nicht in die richtige Richtung
Am besten ist jemand Zweites dabei, der hinter der/dem Fotografen/in steht und
Geräusche macht.
Pferd schwitzt sehr viel und schnell
Am besten macht man zuerst Portraitfotos und danach die Bewegungsbilder, wenn dies
gewünscht ist.